Öffentliche Führung durch die Ausstellung
Di, 28.02.2017, 11–12 Uhr
27.02.2017
mit den Kuratorinnen und Künstler*innen
27.02.2017
mit den Kuratorinnen und Künstler*innen
25.02.2017
Der Workshop beschäftigt sich mit Aufnahmen von Kriegsgefangenen im Halbmondlager, die aus dem heutigen Pakistan stammten und rekrutiert wurden, um für die Briten im Ersten Weltkrieg zu kämpfen. Die hundert Jahre alten Aufnahmen – Fabeln, Lieder, persönliche Geschichten und Beispielwörter – sind auf Urdu, Balochi, Paschto, Punjabi und Hindustani. Ziel des Workshops ist es mit den Aufnahmen in Kontakt zu treten und ihr sinnliches Potential zu erkunden.
24.02.2017
Diskussion mit Elke Falat und Julia Tieke (Berlin, Kuratorinnen von digging deep, crossing far), den Künstler*innen Risham Syed (Lahore) und Muzzumil Ruheel (Karatschi) und dem Historiker Ali Usman Qasmi (LUMS) über die Ausstellung digging deep, crossing far beim Lahore Literary Festival, indische Kriegsgefangene in einem deutschen Propaganda-Lager und die Geschichte des Ersten Weltkriegs im Punjab.
08.02.2017
Digging Deep, Crossing Far_ 4th Encounter: Lahore
Freitag, 24. Februar 2017
Ausstellung geöffnet ab 9 Uhr, offizielle Eröffnung 15.30–16.30 Uhr
Alhamra Arts Center
Mall Road
Lahore
09.10.2016
Zum Abschluss von Digging Deep, Crossing Far_ 3rd Encounter: Berlin haben wir vier Gäste eingeladen, räumlich und zeitlich Bögen zu schlagen, zwischen Wünsdorf und dem Nahen Osten, zwischen 1914/18 und 2015/16.
09.10.2016
(auf Deutsch)
06.10.2016
Der Vortrag von Britta Lange (Humboldt-Universität zu Berlin) befasst sich aus drei kulturwissenschaftlichen Perspektiven mit den Tonaufnahmen von Kriegsgefangenen, die zwischen 1915 und 1918 entstanden: mit Blick auf die Wissensgeschichte; mit einem Fokus auf die Sprecher, ihre Texte und ihre Biografien; und schließlich unter der Frage des Hörens: Wie erscheinen die Tonaufnahmen in heutigen Hörsituationen, und mit welchen Geschichten der Gegenwart verbinden sie sich?
(auf Deutsch)
06.10.2016
Screening: Film von Philip Scheffner, 2007, 87 min (OmeU)
26.09.2016
Die Künstlerin Sonya Schönberger (Berlin) und die Südasienwissenschaftlerin Heike Liebau (Zentrum Moderner Orient, Berlin) diskutieren über eine gemeinsame historische Spurensuche. Im Mittelpunkt stehen vier Jahre aus dem Leben des Inders Gangaram Gurung: seine Zeit in deutscher Kriegsgefangenschaft während des Ersten Weltkriegs. Was passiert, wenn die wenigen überlieferten historischen Fakten künstlerisch interpretiert und neu geordnet werden? Welche Erfahrungen machten die Künstlerin und die Wissenschaftlerin? Welche Fragen, Gefühle und Assoziationen löst das Ergebnis aus?
26.09.2016
(auf Deutsch)